Am Montag ist ein 47-jähriger Münchner tot in einer Wohnung aufgefunden worden. Zunächst ging die Polizei afgrund der Auffindesituation davon aus, dass es sich um einen natürlichen Tod handeln würde. Doch nun hat sie Zweifel an dieser Version.
Die Mordkommission wurde am Dienstag verständigt, da im Rahmen der Obduktion massive Verletzungen im Hals und Kopfbereich des Verstorbenen festgestellt wurden. Ein Fremdverschulden ist nicht mehr auszuschließen.
Die Ermittlungen ergaben bislang, dass zum Todeszeitpunkt lediglich der Verstorbene und ein 46-jähriger Münchner in der Wohnung, die einer 46-jährigen Münchnerin gehört, anwesend waren. Der 46-Jährige machte widersprüchliche Angaben und wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft München I beantragte Haftbefehl wegen Totschlags. Die Ermittlungen dauern an.