Ursula Haeusgen steht am Eingang und raucht. Das alleine ist noch keine Nachricht, denn das tut sie ziemlich oft. Nicht nur, wenn ihr gerade einer ihrer "markerschütternden Seufzer" entfahren ist, von denen Laudator Michael Krüger später erzählen wird. Wenn sie sich mal wieder fragt, warum sie nur jemals aufs Lyriksammeln verfallen konnte und daher "ein, zwei Zigaretten durchzieht, um alle Zweifel auszuräuchern".
SZenario:Rauch und Schall
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Eine Maecenas-Ehrung mit Knalleffekt für Ursula Haeusgen
Von Antje Weber, München
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