SZ-Serie: Destination Hoffnung:Neues Leben

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Das Leid der ukrainischen Kinder habe sie anfangs "sehr belastet", sagt Christine Kazenwadel. Bald wurde ihr klar: "Ich muss helfen." (Foto: Alessandra Schellnegger)

Die Fritz-Kreuzer-Stiftung unterstützt in der Ukraine 15 behinderte Mädchen und Jungen mit Prothesen. Christine Kazenwadel leitet die Stiftung, die ihr Vater 1999 gegründet hatte. Ihm ging es um Hilfe zur Selbsthilfe - er baute in Kiew zwei orthopädische Werkstätten auf

Von Gerhard Fischer

Melanya war drei Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in Mariupol beschossen wurde. Die Mama starb, Melanya wurde verletzt - ihr Unterschenkel musste amputiert werden. Das Kind ist traumatisiert und lebt bei der Oma in Kiew. Die Fritz-Kreuzer-Stiftung hat die Wohnung angemietet und die Bein-Prothese des Mädchens bezahlt.

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