Stehende Welle:Gräfelfing will Surfen auf der Würm prüfen

Eine Surferwelle in der Würm könnte eine Attraktion in Gräfelfing werden. Die Gemeinde will jetzt klären, ob eine künstlich angelegte Welle wie im Eisbach im Englischen Garten realisierbar wäre. Bürgermeisterin Uta Wüst (Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing) zufolge würde die Umsetzung etwa 80 000 Euro kosten. Die Idee zu der Welle wurde auf der Jungbürgerversammlung im Herbst von den Jugendlichen erstmals geäußert. Möglicherweise könnte man mit den Pasingern eine "gemeinsame Welle" schaffen, sagte Wüst. Auch im Pasinger Bezirksausschuss sei die Idee bereits diskutiert worden, einen Beschluss dazu gebe es jedoch noch nicht. Es gibt aber auch Stimmen im Gräfelfinger Gemeinderat, die angesichts der angespannten Haushaltslage mahnen, das Kosten-Nutzen-Verhältnis abzuwägen.

© SZ vom 14.02.2017 / jae - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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