Stau am Olympiapark:Massenkarambolage nach Bremsmanöver

Es war eine Kettenreaktion, an deren Ende vier Leichtverletzte und fünf ruinierte Autos standen. Der übliche Stau auf dem Georg-Brauchle-Ring und ein an sich völlig harmloses Bremsmanöver hatten die Massenkarambolage am Dienstagnachmittag ausgelöst. Ein 35 Jahre alter Autofahrer musste laut Polizei abbremsen, ein nachfolgender Wagen fuhr auf. Der Anstoß setzte sich nach vorne fort, dort wurden zwei weitere Autos aus der Kolonne beschädigt. Schließlich rumpelte noch ein weiteres Fahrzeug von hinten in die Unfallstelle. Drei Erwachsene im zweiten Auto der Kolonne mussten mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus, der zweijährige Sohn des Fahrers in seinem Kindersitz überstand den Auffahrunfall dagegen laut Polizei ohne Blessuren. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in einer Höhe von etwa 35 000 Euro. Auf dem Mittleren Ring kam es zwei Stunden lang zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

© SZ vom 28.06.2018 / bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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