Wie steht man so eine Gewalttour durch?:Dick eingepackt

Von rzl

Stefanie Nonnenmann aus Olching: "Bei schönem Wetter laufen, das kann ja jeder. Aber im Ernst: Das war schon eine Herausforderung. Ich bin losgegangen wie ein Michelin-Männchen, dick eingepackt mit Sturmhaube, Mütze und Skihose; sogar eine Skibrille habe ich dabei gehabt. Der Reiz daran ist, an seine Grenzen zu gehen. Bei Hundert-Kilometer-Märschen kommt der Zeitpunkt, wo man aufgeben möchte, meist nachts um vier Uhr. Über den Punkt muss man raus. Im Ziel denkt man oft: nie wieder. Und dann meldet man sich für den nächsten Lauf an.

© SZ vom 07.01.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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