Silvesterlauf am Wörthsee:Sportlicher Abschluss

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70 Teilnehmer absolvieren die elf Kilometer lange Strecke

Von Sabina Zollner

Wörthsee Am Ende sind einige Läufer sogar ins eiskalte Wasser des Wörthsees gesprungen: Beim Silvesterlauf haben etwa 70 Läufer sowie mehrere Wanderer einen sportlichen Jahresabschluss gefeiert. Sie versammelten sich am Montag vor dem Rathaus Steinebach am Wörthsee. Mit dem traditionellen Böllerknall pünktlich um zwölf Uhr starteten die Teilnehmer die elf Kilometer lange Strecke. Die teils rutschigen und schlammigen Wege, Temperaturen um die zwei Grad und leichter Regen erschwerten den Lauf für die Teilnehmer. Trotzdem war die Stimmung ausgelassen.

Zu den Teilnehmern zählten viele Stammgäste aus Wörthsee, aus dem gesamten Landkreis Starnberg sowie Läufer aus München. Auch der ein oder andere Hund begleitete sein Herrchen. Für viele Städter biete der Silvesterlauf eine entspannte Alternative zu Trubel und Hektik der großen Laufveranstaltungen in der Landeshauptstadt, erklärt Organisator Gerd Lackmann. Für eine familiäre Atmosphäre sorgten mitgebrachter Glühwein, Sekt, Kaffee, Tee und Plätzchen. So konnten die Teilnehmer des Silvesterlaufs das Jahr gemütlich ausklingen lassen.

Die Läufer konnten ohne Anmeldung und Zeitnahme ganz nach Lust und Laune mitmachen. "Der Lauf ist keine organisierte Veranstaltung, sondern ein ungezwungener Lauftreff zum Jahresausklang," sagt Lackmann, der den Silvesterlauf seit 28 Jahren organisiert. Auch wenn die Teilnehmerzahl aufgrund des Wetters deutlich niedriger war als im vergangenen Jahr, zeigte sich Gerd Lackmann zufrieden.

Der Lauf hat eine lange Geschichte. Schon 1990 trafen sich die ersten Läufer vor dem Rathaus Steinebach. Damals war es aber nur eine Gruppe von sechs bis sieben Sportlern. Mittlerweile hat der Silvesterlauf an Popularität gewonnen und erreichte im vergangenen Jahr eine Rekordzahl von 120 Teilnehmern. Veranstalter Gerd Lackmann hofft, auch beim 29. Silvesterlauf Ende dieses Jahres wieder viele Besucher am Wörthsee begrüßen zu dürfen.

© SZ vom 03.01.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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