Segel-Meisterschaften auf dem Starnberger See:Internationale Klasse

(Foto: Arlet Ulfers)

Ein Hauch von "Kieler Woche" ist derzeit am Starnberger See spürbar: Der Deutsche Touring Yacht-Club (DTYC) in Tutzing ist Ausrichter von gleich zwei Internationalen Deutschen Meisterschaften. Am Start sind knapp 160 Segler, die auf zwei verschiedenen Regattabahnen um die Titel in den Bootsklassen Dyas und Starboot segeln. Geplant sind bis Samstag täglich drei Wettfahrten, der Sonntag ist als Ausweichtag eingeplant, falls Wind- und Wetterverhältnisse des als launisch geltenden Reviers nicht ausreichen sollten oder womöglich ein Gewitter tobt.

In der einst olympischen Starboot-Klasse starten in Tutzing 39 Boote, die ihre coronabedingt verschobene Meisterschaften aus dem Vorjahr nachholen. Bei den Dyas, die ihr 50-jähriges Klassenjubiläum feiern, sind es 34 Boote. Die Teilnehmer übernachten in Wohnmobilen, Pensionen oder Hotels. Die Veranstalter setzen auf ein Hygienekonzept, das sich schon im Vorjahr bei Austragung der Sailing Champions League bewährt hat. Der DTYC hat seinen Clubhafen komplett leer geräumt, um alle Boote der Teilnehmer während der Regatta unterbringen zu können.

© SZ vom 26.06.2021 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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