Seeanbindung:Städtebauliche Gesamtlösung

(Foto: Stadt Starnberg)

Die Ergebnisse des Arbeitskreises "Seeanbindung" aus dem Jahr 2014.

79 Seiten in 13 Kapiteln umfasst die Dokumentation des Arbeitskreises "Seeanbindung", die dem Stadtrat 2014 vorgelegt wurde, aber am Montag nicht zur Sprache kam. Das Papier berücksichtigt umfassend alle Vorarbeiten unter Beteiligung der Öffentlichkeit und Expertisen aus den Jahren 2002 bis 2008 und 2012 bis 2014. Neben Grundlagen und Ausgangssituation untersuchte das Gremium verschiedene Varianten oberirdisch verlegter Gleise. Neben einer Verlegung des Regionalzughalts an den Bahnhof Nord empfiehlt das Gremium eine Reduzierung der Gleise, die Absenkung der Bahntrasse und die Ausstattung des Bahnhofs See mit zwei Außenbahnsteigen. Geprüft werden soll ein Verzicht auf die Unterführung Bahnhofstraße oder eine Verlegung. Eine Aufschüttung des Sees wird abgelehnt. Auf Grundlage dieser Vorgaben gibt es zwei städtebauliche Entwürfe, die als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgingen: Im zentralen Bereich der Seeanbindung der Entwurf von "Morpho-Logic und Lex Kerfers", am nördlichen Ufer der Entwurf von "Allmann Sattler Wappner +17". Hinzu kommen Gesamtkostenschätzung, immobilienwirtschaftliche Bewertung, Einnahmen- und Ausgabenübersicht und Planungsvereinbarung mit der Bahn. Dem Stadtrat wurde eine Weiterentwicklung empfohlen.

© SZ vom 07.02.2018 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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