Neue S-Bahn in Starnberg:Ein ganz feiner Zug

(Foto: Franz Xaver Fuchs)

Landrat Karl Roth (rechts) fühlt sich sichtlich wohl in der neuen S-Bahn. Bei einer PR-Tour durch die Landkreise im Münchner Umland hat am Mittwoch ein Zug mit den modernisierten Waggons in Starnberg Halt gemacht. S-Bahn-Chef Heiko Büttner (li.) und Wolfgang Oeser, der das Qualitätsmanagement bei der Bayerischen Eisenbahngesellschaft leitet, erläuterten bei einem Kurztrip nach Gauting die Neuerungen. Dazu gehören Haltestangen, die am Boden verankert sind, viele Signets, die deutlich machen, wo Kinderwägen, Fahrräder oder Koffer abzustellen sind. "Das wirkt alles viel größer und geräumiger", meinte Roth, der zusammen mit seiner Verkehrsmanagerin Susanne Münster und Kreisräten der Einladung zum Besichtigungstermin gefolgt war. Zuvor war der Sonderzug schon in Dachau, nach dem Besuch in Starnberg ging es weiter nach Deisenhofen. Mit dabei war auf Einladung eines Radiosenders eine Gruppe Münchner. Einem der Teilnehmer fiel gleich auf, dass in den neuen Waggons die kleinen Abfalleimer fehlen. Eine Rentnerin fand die für Familien und Gruppen vorgesehenen Sitzecken etwas unpraktisch.

© SZ vom 12.07.2018 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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