"Jodelwahnsinn":Liedgut gejodelt und gerappt

Der "Jodelwahnsinn" präsentiert ein facettenreiches und spannendes Instrumentarium: Acoustic- & Electric Guitars, Geige, Tuba und diatonische Ziach bringen abenteuerlich extravagante Arrangements mit außergewöhnlichen Sounds zum Klingen. Da werden Instrumente gestreichelt und gequält und bairisches Liedgut gejodelt und gerappt. Die Texte sind mal raffiniert hintergründig gewürzt, mal melancholisch und doch wieder schonungslos kritisch. Mit viel Humor und Zug, dazwischen aber auch mal mit leiser Poesie, beleuchten die Künstler das Zusammenprallen der modernen digitalen Welt mit Tradition, Gemütlichkeit und der unerschütterlich pragmatischen Einstellung des "bairisch gesunden Menschenverstandes". Jodelwahnsinn-Gründer Otto Göttler und seine Mitstreiterin Petra Amasreiter haben dafür den Allround-Musiker Wolfgang Neumann ins Team berufen. Der Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn kommt an diesem Samstag in der Starnberger Schlossberghalle auf die Bühne, authentisch, bairisch-gradraus und anarchisch - kultiges Musikkabarett, mutterwitzig, aberwitzig, schlitzohrig. Beginn ist um 20 Uhr. Karten unter Tel.: 08151 772170 oder 08151/ 772 136

© SZ vom 02.12.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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