Unter dem Motto "München jubelt" lädt die Stadt am kommenden Wochenende zu ihrem Gründungsfest in der Altstadt. Dieses Mal aber feiert sie nicht alleine, sondern gemeinsam mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, das seit 25 Jahren existiert, der Freiwilligen Feuerwehr, die vor 150 Jahren gegründet wurde, und dem Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM), der die Stadt schon seit 175 Jahren sauber hält. Sie selbst wird 858 Jahre alt. Sie alle präsentieren sich am Samstag, 18. Juni, und Sonntag, 19 Juni, auf der "Meile der Jubilare" an der Schrammerstraße. Und auch der Rest der Innenstadt verwandelt sich in ein Partyareal, das Historisches und Modernes miteinander verbindet. Symbolisch hierfür steht etwa das Handwerkerdorf am Odeonsplatz: Etwa 20 handwerkliche Gewerbe stellen sich vor. Bayerische Traditionen kann man während der Volkstänze im Alten Rathaus ebenso kennenlernen wie während einer Singstunde bairischer Volkslieder oder am Trachtenmarkt in der Rosenstraße.
Am Marienplatz treten internationale Tanzgruppen auf, am Samstag spielt Timerunner, am Sonntag Isarrider. Am Rindermarkt geht es um bayerisch-irische Verbindungen. Das Kinderprogramm im Alten Hof beschäftigt sich mit dem Mittelalter. Die Kleinen können ein Ritterlager besichtigen und bei einer Schnitzeljagd einen Kriminalfall aufklären. Das Stadtgründungsfest beginnt an beiden Tagen um zehn Uhr, es dauert am Samstag bis 23 Uhr, am Sonntag bis 21 Uhr. Das Programm gibt es im Internet unter www.stadtgruendungsfest-muenchen.de.