Sprachforscher:"Dialektlernen vergrößert das Gehirn"

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Kees de Bot, 64, lehrt angewandte Sprachwissenschaft an der Reichsuniversität Groningen in den Niederlanden. Für zwei Wochen ist er in München. (Foto: Catherina Hess)

Kees de Bot ist zu Besuch in München und klärt über Klischees und Missverständnisse in seinem Fach auf

Interview von Jakob Wetzel

Er räumt auf mit populären Missverständnissen über das Sprachenlernen: Der Niederländer Kees de Bot ist erster Michael-Clyne-Forschungsprofessor an der Internationalen Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit der Ludwig-Maximilians-Universität. Für zwei Wochen ist er in München; am Donnerstag, 16. Juli, hält er von 18.15 Uhr an in englischer Sprache seinen Eröffnungsvortrag im Hauptgebäude der Universität. Die Professur hat eine Stiftung für zunächst zwei Jahre finanziert; künftig sollen hier jedes Jahr Sprachforscher Impulse geben. Ein Gespräch über Vorteile von Dialektsprechern, das Sprachenlernen und warum polyglotte Menschen besser Autofahren.

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