Er räumt auf mit populären Missverständnissen über das Sprachenlernen: Der Niederländer Kees de Bot ist erster Michael-Clyne-Forschungsprofessor an der Internationalen Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit der Ludwig-Maximilians-Universität. Für zwei Wochen ist er in München; am Donnerstag, 16. Juli, hält er von 18.15 Uhr an in englischer Sprache seinen Eröffnungsvortrag im Hauptgebäude der Universität. Die Professur hat eine Stiftung für zunächst zwei Jahre finanziert; künftig sollen hier jedes Jahr Sprachforscher Impulse geben. Ein Gespräch über Vorteile von Dialektsprechern, das Sprachenlernen und warum polyglotte Menschen besser Autofahren.
Sprachforscher:"Dialektlernen vergrößert das Gehirn"
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Kees de Bot ist zu Besuch in München und klärt über Klischees und Missverständnisse in seinem Fach auf
Interview von Jakob Wetzel
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