Sparprogramm:Kreissparkasse schließt Filialen

Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg schließt zur Mitte des nächsten Jahres vier Filialen im Münchner Umland. Aus 20 weiteren Filialen, davon zwölf im Landkreis München, wird das Personal abgezogen, und die Geschäftsstellen werden in SB-Servicestellen umgewandelt. Dort können Kunden die üblichen Bankgeschäfte an Automaten selbst erledigen. Bis zum Jahr 2020 will die Sparkasse so ohne betriebsbedingte Kündigungen 225 Stellen abbauen. Dies sei ein "Investitionsprogramm, das zugleich Spareffekte zeigen" werde, erklärte Josef Bittscheidt, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse. Grund für die Neuausrichtung sei, dass die meisten Kunden immer seltener in eine Filiale kämen und mit der Bank lieber via Telefon, Internet oder Handy-App Kontakt hätten. Im Gegenzug werden die Öffnungszeiten der bleibenden Filialen von 7.30 Uhr bis 19 Uhr ausgeweitet, um Beratungen auch vor der Arbeit und nach Feierabend anbieten zu können.

© SZ vom 17.10.2015 / of - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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