Schlagzeug und Percussion:Voller Kalender

Flurin Mück übernimmt Schlagzeug und Percussion in den Bands Dreiviertelblut, Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung sowie der Hannah Weiss Group. Auch für den Jazztrompeter Gero Hensel spielt er. (Foto: Alex Bach)

Flurin Mück, 26, spielt in vier Bands

Von Max Fluder

Flurin Mück, 26, benutzt ein schwarzes Buch, Din-A6-Format, in das er all seine Termine, seine Proben und seine Auftritte einträgt. Ohne Kalender bekäme Flurin Probleme: "Ich habe den schon einmal verloren. Aus Mails habe ich versucht, alles wiederherzustellen." Bei vier Bands und weiteren Projekten ist das eine Herausforderung. Für Flurin bedeuten die vollen Wochen keinen Stress: "Du freust dich aufs Spielen, die Leute und ihre eigene Musik", sagt der Schlagzeuger. Nur wenn Termine unklar sind, dann stresse es. Um zwischen den Bands und zwischen den Musikstilen zu wechseln, braucht Flurin ein bisschen Zeit. Wie lange, das hängt davon ab, wie weit die Gigs voneinander entfernt sind: räumlich und musikalisch.

Flurin weiß, wie es ist, in mehreren Bands zu spielen. Er hat aber auch längere Zeit mit nur einem Projekt gearbeitet. Beides hat Vorteile: In mehreren Bands lerne man die Zusammenarbeit. In nur einer Band kann man "viel spezifischer üben".

Vor einigen Monaten setzte der Musiker Prioritäten, um in allen Projekten seine beste Leistung abliefern zu können. "Umschichten" nennt er das. Sein Wunsch für die Zukunft: "immer fokussiert, immer im Moment sein zu können."

© SZ vom 03.06.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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