Reaktion auf internes Papier:Caritas fordert mehr Sozialwohnungen

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In einem offenen Brief an OB Reiter schlagen die katholischen Fachverbände Alarm

Von Thomas Anlauf

Die Sozialverbände der Caritas in München schlagen angesichts der aktuellen städtischen Wohnraumplanung Alarm. "In München müssen auch Normalverdiener und Menschen in sozialen Notlagen noch bezahlbaren Wohnraum finden", schreibt Norbert J. Huber, Geschäftsführer der Caritas-Zentren München in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Jetzt müssten endlich die Weichen für einen sozial verträglichen Wohnungsbau neu gestellt werden, fordern Huber, Ludwig Mittermeier vom Katholischen Männerfürsorgeverein und Alexandra Heidecker vom Sozialdienst katholischer Frauen in München in einer gemeinsamen Erklärung. Caritas, Männerfürsorge und Sozialdienst fordern, dass umgehend ein kommunales Förderprogramm auf den Weg gebracht wird und die Zielzahlen für den geförderten Wohnungsbau in München und dem Umland auf 6000 Wohnungen erhöht werden.

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