Rauchvergiftung :Mieter rettet sich aus brennender Wohnung

Ein etwa 30-jähriger Mieter hat sich gerade noch rechtzeitig vor einem Feuer in seinem Wohnblock ins Freie retten können. Er habe bei dem Brand im Linus-Funke-Weg eine schwere Rauchvergiftung erlitten, berichtete die Branddirektion. Der Mann wurde nach der medizinischen Erstversorgung vom Notarzt in eine Klinik gefahren. Die Feuerwehr brachte die anderen Bewohner - teils mit Fluchthauben durchs verrauchte Treppenhaus - in Sicherheit. 14 von ihnen erhielten vorübergehend medizinische Hilfe im Großraumrettungswagen, konnten aber nach umfangreicher Belüftung aller Wohnungen wieder ins Haus zurück. Als die Feuerwehr am Samstag kurz nach 8.30 Uhr anrückte, schlugen die Flammen schon weithin sichtbar aus dem vierten Stock des Wohnblocks in der Siedlung am Lerchenauer See. Freiwillige Feuerwehr und Berufsfeuerwehr bekämpften den Brand über die Drehleiter sowie durch das Treppenhaus. Zugleich suchten mehrere Trupps mit Atemschutz das achtstöckige Mehrfamilienhaus ab und kontrollierten alle Wohnungen. Sie brachten alle Bewohner - teils mit Fluchthauben durchs verrauchte Treppenhaus - in Sicherheit. 14 Bewohner erhielten vorübergehend medizinische Hilfe im Großraumrettungswagen, konnten nach umfangreicher Belüftung aller Wohnungen wieder ins Haus zurück. Die Brandwohnung, die komplett zerstört wurde, ist vorerst nicht bewohnbar. Die Ursache für das Feuer und die Schadenshöhe waren am Sonntag noch nicht bekannt.

© SZ vom 14.12.2015 / soy - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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