Puppenatelier Rebele:Leichen sind sein Leben

Aufgedunsene Wasserleichen, verstümmelte Brandopfer und verrottete Skelette - Robert Rebele schreckt vor keiner Leiche zurück. Er ist nämlich Puppenmacher.

Anna Fischhaber

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Aufgedunsene Wasserleichen, verstümmelte Brandopfer und verrottete Skelette - Robert Rebele schreckt vor keiner Leiche zurück. Er ist nämlich Puppenmacher.Chipsy ist das Maskottchen des Münchner Ateliers. Doch in dem Keller am Harras werden eben nicht nur knuddelige Stoffpuppen gebaut, sondern auch gruselige Leichen.Foto: Rebele

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Wenn es um Pathologie geht, ist Robert Rebele, 39, Perfektionist. Wochenlang hat er in einer Rechtsmedizin verbracht, Leichen studiert und bei Sektionen zugeschaut.Foto: Fischhaber

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Ein ungewöhnliches Metier für jemanden, der seine Karriere mit Marionettenpuppen begonnen hat. Seine Jugend verbrachte Rebele in der Augsburger Puppenkiste und brachte sich selbst schnitzen bei.Foto: Fischhaber

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Mit 21 machte sich der Münchner selbstständig. Schnell kommt er zum Fernsehen und zu neuen, beweglicheren Materialien. Die ersten Puppen aus Latex entstehen - wie Ponk von Othello Commercial oder ...Foto: Fischhaber

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... Tabaluga. Den Drachen hat Rebele nicht nur gebaut hat, er bewegt auch dessen Mimik per Fernsteuerung und verleiht ihm im Fernsehen eine Stimme.Foto: Fischhaber

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Bald wird der Puppenbauer auch zum Fachmann für die Alten, Kranken und Übergewichtigen. Für "Rossini" verhilft er Heiner Lauterbach zu blutenden Händen.Foto: Rebele

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Er stellt Prothesen aus Latex und Gelatine her und lässt Hollywoodgrößen wie Stellan Skarsgård in Szabós Taking Sides - Der Fall Furtwängler" mit künstlichen Tränensäcken und Narben altern.Foto: Rebele

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Doch trotz der vielen Leichen erinnert Rebeles Atelier eher an einen Friedhof der Kuscheltiere denn an ein Leichenschauhaus.Foto: Fischhaber

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Gruselig sind deshalb höchstens die ausrangierten Politiker.Foto: Fischhaber(sueddeutsche.de)

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