Public Viewing in München:Prosecco aufs Haus

"Frauenfußball ist ein ganz anderer Stil": In Biergärten und Kneipen scharen sich viele Fans um die Leinwände, doch es geht entspannter zu als bei der Männer-WM.

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(Foto: Catherina Hess)

In Biergärten und Kneipen scharen sich viele Fans um die Leinwände, doch es geht entspannter zu als bei der Männer-WM. In der Fußballkneipe Stadion in der Schleißheimer Straße ist die Decke des Lokals fußballfeldgrün und das Licht schummrig. Mit etwa 30 bis 40 Zuschauern hat Inhaber Holger Britzius gerechnet. Mehr als 70 Gäste sind gekommen.

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(Foto: N/A)

Viele Frauen prosten sich mit einem Glas Prosecco zu, denn der geht während der 90-minütigen Spielzeit für die weiblichen Gäste aufs Haus. Dementsprechend hoch ist der Frauenanteil.

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(Foto: N/A)

Fahnen werden geschwenkt, schwarz-rot-goldene Girlanden um den Hals gehängt, Trikots übergezogen. Darauf stehen nicht die Namen der Spielerinnen, sondern: Schweinsteiger, Häßler oder schlicht 7.

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(Foto: Lisa Sonnabend)

Sabine und Deska, zwei junge Frauen in voller Fan-Montur, sagen: "Es sieht nicht so athletisch aus wie bei den Männern."

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(Foto: Lisa Sonnabend)

Maike, die eine Fahne auf die Backe gemalt hat, meint: "Ich musste mich erst dran gewöhnen, aber jetzt finde ich es richtig spannend."

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(Foto: Lisa Sonnabend)

"Oooooooh", ruft die Masse - ein Torschuss aus 15 Metern geht knapp übers Tor. "Deutschland, Deutschland!" - ehe die deutsche Torfrau Nadine Angerer wieder den Ball abschlägt. Dann springen alle auf, Fahnen in der Luft, einige Umarmungen: 2:0.

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