Prost! Mahlzeit!:Checkliste: Makassar

Snobs oder legere Leute? Bezahlbar oder völlig überteuert? Münchnerisch oder international? Hier ist unsere Checkliste.

Lisa Sonnabend

Ein Abendessen für zwei kostet: um die 60 Euro (ohne Getränke)

Eine Flasche Wasser kostet: 5 Euro (0,7 Liter)

Der Wein kostet: 5 Euro (0,2 l, offener Weiß- oder Rotwein)

Ein Helles kostet: 3 Euro (0,3 Liter, löwenbräu)

Der Service ist: freundlich, beinahe überschwänglich. Manchmal kann es jedoch etwas dauern, bis man bedient wird.

Das Ambiente des Lokals ist: schlicht. Die Tische stehen eng beieinander, es gibt keine Tischdecken, nur Papiersets, ein kleiner Tulpenstrauß steht auf dem Tisch. An den rötlichen Wänden hängen nur wenige Bilder. Wer keinen Tisch mehr bekommt, nimmt am Tresen der Bar Platz und isst dort. Es empfiehlt sich zu reservieren - auch unter der Woche.

Die Toiletten sind: nicht ganz sauber.

Das richtige Outfit: schick, aber nicht übertrieben. Die Gäste kommen in Jeans wie in Anzug.

Der typische Gast: Der gute Ruf des Makassar führt dazu, dass hier viele Geschäftsessen stattfinden. Auch Münchens Medienprominenz zieht es an die Dreimühlenstraße 25. Aber das Makassar ist auch ein beliebter Treffpunkt für Verliebte, das gute Essen und das angenehme Ambiente lassen einen näher kommen.

Die Gastgeber: Roger Baranda kochte auf Luxuskreuzfahrtschiffen und zwei Jahre lang auf der "Calypso" von Jacques Cousteau. Er lernte die Küchen ferner Länder kennen und ließ sich inspirieren. Davon dürfen nun die Münchner profitieren, seit 16 Jahren betreibt Baranda das Makassar.

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