Das Münchner Erzbistum schiebt alle Firmungen und Erstkommunionen bis Pfingsten auf. Es gehe darum, den Pfarreien "Orientierung in diesem so zentralen Bereich des pastoralen Handelns" zu geben, erklären Generalvikar Christoph Klingan und Stephanie Herrmann, Amtschefin des Ordinariats. "Auch den betroffenen Familien ist, wie wir aus vielen direkten Anfragen und Rückmeldungen wissen, daran gelegen, Gewissheit zu bekommen." Die evangelische Landeskirche informiert im Internet unter corona.bayern-evangelisch.de unter anderem über Gottesdienste, die an Ostern im Fernsehen, Radio oder Internet übertragen werden. Bei der Aktion "Hoffnung hamstern" können Konfirmanden "Bilder der Hoffnung" erschaffen und unter dem Hashtag #konfi2020 in sozialen Medien verbreiten, und so "aus Angst und Sorgen Hoffnung machen".
Planungssicherheit für Pfarreien:Kommunionen und Firmungen verschoben
© SZ vom 02.04.2020 / beka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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