Pinakothekenviertel:Gemeinsames Ticket für Museen rückt näher

Schon seit Jahren gilt ein gemeinsames Museums-Ticket für das Kunstareal in der Maxvorstadt als entscheidend, um die Vermarktung der Dachmarke voranzubringen. Allerdings schien es bisher kaum möglich, städtische und staatliche Häuser unter einen Hut zu bekommen. Nun steht die Stadtspitze in dieser Sache offenbar vor einem Durchbruch bei den Verhandlungen mit dem Freistaat. Zweiter Bürgermeister Josef Schmid (CSU), zugleich Wirtschaftsreferent, erwartet einem Brief an den örtlichen Bezirksausschuss zufolge für Ende September oder Anfang Oktober "die konkreten Entscheidungen der Ministerien und der Leistungsträger zu ihrer Teilnahme an der Gästekarte". Dabei gibt er überdies als Ziel aus, auch andere "touristische Leistungspartner" wie Deutsches Museum, Nationalmuseum oder Haus der Kunst in das Verbund-Ticket-Angebot aufzunehmen. Die gemeinsame Eintrittskarte scheiterte bisher an der separaten Preis- und Finanzpolitik von staatlichen und städtischen Institutionen; überdies hat jedes Haus sein eigenes Kassensystem.

© SZ vom 15.09.2017 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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