"Peace Counts":Friedensmacher aus aller Welt

Im Gasteig werden Friedensmacher porträtiert - hier sehen Sie einige von ihnen.

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"Peace Counts" portraitiert Menschen, die an Friedensprozessen arbeiten und als Vorbilder gelten. Bis zum 20. Februar sind die Porträts in der Ausstellung "Peace Counts" im Gasteig in München zu sehen. Hier sind Beispiele für Friedensmacher aus aller Welt."Vivario" in Rio de JaneiroCantagalo, ein Stadtteil von Rio de Janeiro, war einst Hochburg der Drogenmafia. Dank "Vivario", einer Initiative von Unternehmern, Wissenschaftlern, Politikern und Journalisten, ist es gelungen, das Morden zu stoppen. Hier zeigt Polizist Rubeval Franca beschlagnahmte Waffen.Foto: Paul Hahn

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Polizei in New HavenDie Polizei von New Haven übt Bürgernähe, um die Gewalt in der Stadt einzudämmen. Das Konzept heißt "Community Policing", die Polizisten fügen sich in ihre Gemeinden ein. Auf dem Foto nimmt Officer Joe Dease an einer Weihnachtsfeier teil.Foto: Frieder Blickle

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"Seed" in Sri LankaDer Bürgerkrieg in Sri Lanka ist immer noch nicht vorbei und zerstört den Norden des Landes. Die Gehörlosenschule der Organisation "Seed" kümmert sich um Kinder, die in den Wirren vergessen wurden.Foto: Paul Hahn

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Elena Gulmadiva in MazedonienAuf der Stirnseite der Moschee von Matejice in Mazedonien stand "Allah ist groß" geschrieben, bis sie von Granaten der mazedonischen Armee zerstört wurde. Der Dialog der Kulturen braucht Übersetzer...Foto: Uli Reinhardt

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Elena Gulmadiva, Gynäkologin und Dimplomatin, vermittelt in Mazedonien zwischen den verfeindeten Muslimen und Christen. Gulmadivas Vater betet zu Allah, ihre Mutter zu Jesus.Foto: Uli Reinhardt

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Padre Giovani Presiga in KolumbienIn Kolumbien tobt seit 49 Jahren ein Bürgerkrieg. Der katholische Pfarrer Padre Giovani Presiga versucht, den Menschen zu helfen. Er vermittelt zwischen der Guerilla und den Familien der Entführten.Foto: Uli Reinhardt

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Zwei Deutsche in MaliIm Norden Malis herrschten Dürre und Armut, die Tuareg rebellierten gegen die Regierung im Süden. Seit dem Friedensschluss von 1995 fließt nur Geld aus Deutschland in die Region, wenn die einst verfeindeten Gruppen friedlich zusammenarbeiten. Barbara Papendieck und ihr Mann Henner engagieren sich für Mali.Foto: Uli Reinhardt

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Benediktiner in IsraelDeutsche Benediktiner haben in Israel ein Kloster als sicheren Raum für Friedensbereite eröffnet. Das Kloster beherbergt behinderte Kinder - palästinensische und israelische gemeinsam.Foto: Frieder Blickle

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In dem Kloster lebt Abt Benedikt, hier meditiert an seinem Lieblingsplatz am See Genezareth.Foto: Frieder Blickle(sueddeutsche.de/sonn)

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Joe Doherty in IrlandDer Ex-Terrorist Joe Doherty (rechts), früher bei der IRA, ist nun Sozialarbeiter und überzeugt Jugendliche davon, den paramilitärischen Gruppen fernzubleiben. Doherty kam zur Eröffnung der Ausstellung im Gasteig nach München und sprach über sein bewegtes Leben. "Ich will aber, dass junge Menschen nicht so werden wie ich", sagt er.Foto: Uli ReinhardtAusführliche Porträts der Friedensmacher finden Sie in dem Buch "Die Friedensmacher" herausgegeben von Petra Gerster im Hanser-Verlag.

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