"Palestrina":Impressionen von der Premiere

Mit der Inszenierung von Hans Pfitzners "Palestrina" an der Münchner Oper beweist Christian Stückl Mut zum Kitsch - und wagt eine künstlerische Gratwanderung.

Carolin Gasteiger

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Mit der Inszenierung von Hans Pfitzners "Palestrina" an der Münchner Oper beweist Christian Stückl Mut zum Kitsch - und wagt eine künstlerische Gratwanderung.Foto: AP

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Stückl taucht die erzkatholische Welt des Renaissance-Komponisten Palestrinas in schrille Neonfarben. Schwarz-weiße Totenschatten, bonbonfarbene Kardinäle und giftgrüne Engel machen die unaufgeregte Handlung zu einem optischen Popart-Erlebnis.Foto: AP

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Wie hat dem Münchner Opernpublikum die Inszenierung gefallen? Anna Huber und Jan Bellmann (beide 24) sagen: "Eine irre Inszenierung, nur der Text ist ein wenig seltsam." Ihr Highlight waren die grünen Engel.

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Hergen Gleinich und seine Frau: "Eine sehr schöne Oper, wenn auch sehr monoton. Aber der Auftritt der Engel war toll. Überhaupt ist die Optik sehr schön - das Schwarz-Weiße ist würdig, aber doch modern."

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Gudrun Pertenhammer und Françoise Böhm: "Eine sehr mutige Inszenierung!" Die beiden haben noch nie eine Palestrina-Inszenierung gesehen. Besonders kitschig finden sie die Engel und die Erscheinung der Lukrezia.

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Dieser Herr ist in seinem Urteil hin- und hergerissen: "Es ist ein Kampf unterschiedlicher musikalischer Richtungen - die Inszenierung ist unnötig kitschig, aber interessant."

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Zumindest von der Musik schwer beeindruckt sind Jana Koßmala, Nadine Göpfert und Andrea Schmollke (v.l.n.r.).

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