Organisation von Ferien:Eine ganz normale Familie

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Wie die Blühdorns aus Trudering ihr Jahr durchplanen

Wer Kinder hat und arbeiten geht, muss die Ferien gut planen. Auch die Blühdorns aus Trudering organisieren das ganze Jahr im Voraus und geben hier einen Einblick in ihr Betreuungsmodell. Dieses Jahr war es noch relativ unkompliziert, weil der Sohn noch in den Kindergarten ging und erst im September in die Schule kommt. Im kommenden Schuljahr aber haben die Blühdorns zwei Kinder im Grundschulalter - und damit mehr Wochen zu überbrücken als bisher.

Das Jahr brachte mit den Weihnachtsferien noch vergleichsweise wenig Organisationsaufwand. In der letzten Dezemberwoche ging die Familie gemeinsam Skifahren, in der ersten Januarwoche hatten die Eltern beide frei. Im Februar folgten die einwöchigen Faschingsferien: Das Mädchen war im Skilager, der Junge im Kindergarten. Die erste Osterferienwoche verbrachten die Geschwister ebenfalls getrennt: Die Große war in einer digitalen Lernwerkstatt, der Kleine im Kindergarten. In der zweiten Woche besuchten sie die Großeltern in Baden-Württemberg.

Den ersten Teil der Pfingstferien verbrachten die Kinder mit Oma und Opa in Bad Reichenhall, danach ging es mit Mama und Papa zum Urlaub in den Schwarzwald. Auch der Sommer ist getaktet: drei Wochen Großeltern in Baden-Württemberg und Hannover, zwei Wochen Urlaub in Spanien mit den Eltern und eine Woche daheim - außerplanmäßig, weil der Kleine in die Schule kommt.

In den Herbstferien fahren die Blühdorns dann erneut für eine Woche weg, an Weihnachten stehen zwei Wochen daheim auf dem Plan. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt wird sich die Familie wieder mit den Omas und Opas zusammensetzen - denn auch 2018 stehen 14 Ferienwochen an.

© SZ vom 10.08.2017 / mest - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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