München im Schnee:Winter in the City

Rodeln am Monopteros, Schneeberge auf dem Marienplatz und gelassene Autofahrer. Das verschneite München ist dieser Tage besonders bezaubernd. Ein Winterspaziergang in Bildern.

Lisa Meyer

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Rodeln am Monopteros, Schneeberge auf dem Marienplatz und gelassene Autofahrer. Das verschneite München ist dieser Tage besonders bezaubernd. Ein Winterspaziergang in Bildern.So leer wie selten ist in diesen Tagen der Englische Garten. Doch was ist das? Wir trauen kaum unseren Augen, da ist tatsächlich ein Jogger! Respekt!Fotos und Text: Lisa Meyer

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Die meisten Münchner verkriechen sich bei dem Schneegestöber lieber nach drinnen. Diejenigen Winterfans aber, die sich doch vor die Türe trauen, werden doppelt belohnt: Wenig Konkurrenz und beste Schlittenhänge gibt es derzeit am Monopterus im Englischen Garten.

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"Der Winter wird heiß"? Na ja, eher das Gegenteil ist bei einem Spaziergang im Englischen Garten der Fall. Der nächtliche Schneefall hat aber eine idyllische Winteratmosphäre im Park geschaffen, für die man sich auch gerne etwas wärmer einpackt.

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Selbst im Winter kann man sonst auf dem Eisbach die Surfer beobachten. Bei den derzeitigen Wetterbedingungen bleibt die Welle allerdings leer.

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Wo sich sonst Touristengruppen versammeln, türmt sich bei diesem Winterwetter auf dem Marienplatz ein weißer Berg. Der Räumungsdienst war in den frühen Morgenstunden schon fleißig.

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Gut gemeint ist die Idee eines Cafés am Rindermarkt, draußen Decken für die rauchenden oder frischluftverliebten Gäste auszulegen. Doch bei Wind und Schnee bleiben selbst die Hartgesottensten im Warmen und verzichten lieber mal auf eine Zigarette.

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Gute Bedingungen gibt es auch für Kreative und Kinder. Am Rindermarkt werden schon die ersten Schneemänner gebaut.

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Ohne sie ginge auf den Straßen und Plätzen gar nichts - die fleißigen Mitarbeiter vom Winterdienst. Der Vikualienmarkt ist schon am Vormittag von den größten Schneemassen befreit, sodass Besucher wie gewohnt bequem über den Markt schlendern können. Für den Räumungsdienst ist da aber noch lange nicht Schluss.

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Kalte Füße bekommen sie mit Sicherheit, die Burschen auf dem Fischbrunnen. Bei frostigen Temperaturen gefriert das Wasser an der Brunnenöffnung zu einem einzigen langen Eiszapfen; der wasserschöpfende Junge kann vor lauter Schnee die Flocken nicht sehen.

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Zapfig kalt ist es für die Marktbetreiber am Viktualienmarkt. Zwar sind die Stände schnell vom Schnee befreit, doch bei Minusgraden müssen die Verkäufer hier den ganzen Tag ausharren.

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Hochachtung gebührt den Münchnern, die sich trotz des Winterwetters auf ihr Fahrrad schwingen. Der Schneehöhe auf den Sätteln am Marienhof nach zu urteilen, lassen einige Radler ihre Räder aber lieber stehen.

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Außer den beiden eisigen Kameraden bleibt bei Wind und Schnee niemand länger als nötig in der Kälte stehen. Auch die Tische vor dem Cafe an der Uni in der Ludwigstraße locken niemanden an.

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Bauarbeiter, Busfahrer, Verkehrspolizist - es gibt viele Berufe, die bei Schneegestöber eher undankbar sind. Postbote zählt in jedem Fall dazu. Fleißig strampeln sich die Briefzusteller durch die Straßen, um den Münchnern pünktlich ihre Post zu bringen.

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Im Gegensatz zu Teilen Norddeutschlands blieb in München das große Verkehrschaos bisher aus. Routiniert steuern die Münchner durch die verschneiten Straßen. Harte Winter sind sie gewohnt.Manche steigen auch gleich auf öffentliche Verkehrsmittel um. Als Münchner rechnet man bei widrigen Bedingungen ja oft mit dem Schlimmsten - doch S- und U-Bahnen fahren bislang zur Überraschung aller fahrplanmäßig ohne große Verspätungen.

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