Marienplatz, Odeonsplatz, Stachus - das sind Plätze, die jeder kennt. Aber der Genoveva-Schauer-Platz? Nie gehört? Es ist das Plätzchen um die Kreuzung Milch-/Stein-/Sedanstraße in Haidhausen, wo die Straßenbahn so gemütlich durchrumpelt. Diese Ecke ist auf jeden Fall einen Besuch wert, man kann abends wunderbar draußen sitzen. Beim Mezzodi gibt es eine feine Auswahl italienischer Weine und kleiner Speisen. Beim Roten Knopf gibt es solides Bier.
Um den Genoveva-Schauer-Platz geht es auch in einer neuen kleinen SZ-Serie. "Ein Platz, eine Stunde, eine Person", so beschreibt mein Kollege Philipp Crone die Idee dahinter. Er fährt zu kleinen Plätzen in der Stadt, schaut, wen er da so trifft und erzählt dann Geschichten von Münchnern und ihren Plätzen. Als nächstes hat er sich den Erich-Mühsam-Platz in Schwabing und den Hans-Mielich-Platz in Untergiesing vorgenommen.
Falls Sie sich fragen, wer Genoveva Schauer oder Hans Mielich waren? Das beantwortet Kollege Crone natürlich auch.
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DER TAG IN MÜNCHEN
Fehlende Hortplätze: Eltern schreiben Protestbrief Das neue Schuljahr kommt, aber Betreuungsplätze fehlen: Die Probleme für Eltern und Kinder werden immer schlimmer. Zum Artikel
Prozess um teures Dressurpferd, das Preisrichtern die Zunge rausstreckt 75 000 Euro hat "Figaro von Nymphenburg" gekostet. Doch statt sportlicher Erfolge stellen die neuen Besitzer eine seltsame Angewohnheit des Hengstes fest - und klagen. Zum Artikel
Drogensüchtiger versucht, Polizisten Dienstwaffe zu entreißen Der 29-Jährige war in eine Wohnung in Neuperlach eingebrochen. Nach einem Kampf mit den Beamten spuckte er um sich. Vier Polizisten fürchten nun, sich mit Hepatitis C angesteckt zu haben. Zum Artikel
Abrissfirma reißt versehentlich Rückwand des Tams-Theaters ein Der Speicher ist offen, der Dachstuhl gesperrt, Putz bröckelt von den Decken: Bis die Schäden in dem Schwabinger Theater behoben sind, müssen die Schauspieler wohl mehrere Monate improvisieren. Zum Artikel
Junge Menschen dachten erst, die Welt wartet auf sie. Dann merkten sie, dass die Jobs fehlen, denn "da sitzen jetzt die 50-Jährigen drauf". Die Jungautorin Noemi Schneider über eine Generation ohne eigenen Platz.
Singen wird der Superstar dabei allerdings nicht, er will verkaufen. In der Theatinerstraße stellt er seine neue Sweatshirt-Kollektion vor. Der Ablauf ist so durchgetaktet wie seine Bühnenshows, nur wohl ohne Ausziehen.
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WÄHRENDDESSEN IN...
Würzburg: Hauptstadt der Wasserrohrbrüche Nirgendwo sonst im Freistaat gebe es derart viele Lecks, teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit. Mit 178 liege der Index für Leitungswasserschäden in Würzburg nicht nur weit über dem Bundesdurchschnitt von 100, sondern auch höher als in Aschaffenburg (142) und Straubing (138). Dass es auch anders geht, zeigen Kaufbeuren und die Großstadt Augsburg mit Werten zwischen 55 und 60 Punkten. Je älter die Gebäude sind, desto häufiger kommt es zu Rohrbrüchen. Der Verband zählt bundesweit jährlich etwa 1,1 Millionen Leitungswasserschäden. Die Kosten summierten sich 2015 auf 2,3 Milliarden Euro.