Wir berichten im Lokalteil täglich über bekannte und berühmte Menschen oder über solche, die etwas Ungewöhnliches tun. In München und dem Umland gibt es da ja ziemlich viele. Wir stellen sie jetzt schon seit mehr als sieben Jahren auf der Leute-Seite in der gedruckten und der digitalen Ausgabe der SZ vor.
In unserer neuen Sommerserie "In München unterwegs" wollen wir nun einmal jene zu Wort kommen lassen, die sonst selten in der Öffentlichkeit stehen, deren Dienste aber unverzichtbar sind: Müllmänner und Briefträger, Taxifahrerinnen und Hundesitter, Notärzte und mobile Altenpflegerinnen, Zeitungsausträger, Immobilienmakler, Fensterputzer, Eisverkäufer.
Wir haben einige von ihnen begleitet, eine Nacht oder einen Tag lang, und schildern, was sie auf ihren Touren erleben, welche Menschen sie treffen, und wie sie selbst ihren Beruf sehen. Es war auch für uns oft ein ganz neuer Blick auf die Stadt, den unsere Fotografen dann auch im Bild festgehalten haben. Lesen Sie die Reportage-Reihe von diesem Dienstag an jede Woche.
Das Wetter: erst sonnig, später teils kräftige Regengüsse bei bis zu 29 Grad.
DER TAG IN MÜNCHEN
"In dem Moment hat alles Sinn ergeben" Paul H. dachte, die Stadt sei "von Muslimen ausgerottet", als er vor 14 Monaten einen Menschen tötete und drei schwer verletzte. Die Details zur Tat klingen wie aus dem Drehbuch eines Horrorfilms. Zum Artikel
Selten tritt der Stadtrat einen Plan so in die Tonne Behutsam will Kommunalreferent Axel Markwardt Münchens Märkte sanieren. Doch ständig grätscht ihm einer dazwischen - wie zuletzt bei seinen Plänen zur Großmarkthalle. Zum Artikel
Neue Betrugsmasche: Unbekannte geben sich als Krankenkassen-Mitarbeiter aus Sie statten Pflegebedürftigen Hausbesuche ab und verlangen eine "Bearbeitungsgebühr" in bar. Woher sie die Adressen haben, ist noch unklar. Zum Artikel
Wolfratshausen, Sitzungssaal eins. Hier entscheidet Helmut Berger über Lebensläufe und Geschichten, die der ganze Ort kennt. Von weinenden Zimmermännern, beißenden Anwälten und einem Amtsrichter, der tut, was er tun muss.
Die Neo-Brasserie "Hoiz" überzeugt damit, dass der Name originell umgesetzt wird - und noch mehr mit einfachen Gerichten aus dem Mittelmeerraum bis zu den Alpen.
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WÄHRENDDESSEN IN...
Würzburg: Im Abseits
Zu laut, zu spät, zu hell: Der Streit zwischen den Würzburger Kickers und den Stadion-Nachbarn spitzt sich zu. Aktuell würden die Fußballer gerne daheim zu einem DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen antreten. Doch das würde die Nachtruhe stören - und die Stadt hat sich deshalb schon einmal eine schwere Rüge von der Regierung von Unterfranken eingehandelt. Sicher ist sicher: Die Partie soll jetzt in 100 Kilometern Entfernung stattfinden. Zum Artikel