München heute:MVG will sich bessern / Silvesterbilanz der Polizei / IHK zieht zurück ins Stammhaus

Lesezeit: 1 min

Ein neues Leitsystem soll von 2020 an den Verkehr im Untergrund beschleunigen. (Foto: Stephan Rumpf)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Andreas Schubert

Manchmal denkt man sich als Fahrgast der Münchner Verkehrsgesellschaft, dass man nicht im Jahr 2019 lebt, sondern irgendwann in einer Zeit lange vor der Erfindung von GPS und anderen nützlichen Dingen. Denn die Anzeigen an den Haltestellen sind wahlweise nicht vorhanden oder komplett wertlos. Und im Berufsverkehr sind die Busse regelmäßig aus dem Takt.

Das liegt daran, dass das 14 Jahre alte Leitsystem dem zunehmenden Verkehr nicht mehr gerecht wird und die Mitarbeiter zum Beispiel mit den Informationen für die Fahrgäste nicht mehr nachkommen. Das soll nun alles anders werden. Die MVG investiert in den nächsten Jahren insgesamt 15 Millionen Euro in neue Leitsysteme für U-Bahn, Tram und Busse. Die MVG will künftig besser auf Störungen reagieren können, etwa wenn sie Fahrzeuge umleiten muss, weil gerade wieder irgendwo ein Stau ist.

Ein besserer Nahverkehr könnte dann dazu beitragen, dass weniger Menschen ins Auto steigen und die Staus seltener werden. Das wäre für die Luft ein Gewinn und so auch für die Menschen, die in der Stadt wohnen.

Das Wetter: Gelegentlich Schnee bei minus 1 Grad.

Der Tag in München

Autofahrer rast mit Tempo 130 durch die Stadt Laut Polizei ist nur durch glückliche Umstände niemand zu Schaden gekommen - denn gleichzeitig feierten viele Münchner in das neue Jahr. Es blieb jedoch nicht der einzige Einsatz in der Silvesternacht. Zum Artikel

IHK zieht zurück in ihr Stammhaus in der Innenstadt Die umstrittene Sanierung kommt sie viel teurer als geplant und wird auch Gerichte noch beschäftigen. Zum Artikel

Freikarten und völkisches Gedankengut Vor 100 Jahren wird der Vorläufer der heutigen Theatergemeinde München gegründet - im Kampf gegen linke Kräfte und "weichknochige Gesinnungslosigkeit". Zum Artikel

SZ PlusDeutsches Kino
:Es war einmal in Schwabing

"Zur Sache, Schätzchen": May Spils und Werner Enke haben deutsche Filmgeschichte geschrieben. Bis heute träumen sie von der wilden Zeit in München.

Von Ekaterina Kel

Filmemacherin
:Die Komik im Sterben

Pauline Roenneberg drehte als Abschlussarbeit an der Filmhochschule eine tragisch-komische Doku über ein Bestatter-Ehepaar. Nun plant sie eine Miniserie, bei der Alte in den Wald abgeschoben werden.

Von Gerhard Fischer

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

Währenddessen im...

Landkreis Ebersberg: Das Angebot der Tafeln schrumpft Sie retten Lebensmittel vor der Mülltonne und helfen dadurch Bedürftigen. Doch oft gibt es nicht mehr genug Waren - das hat vor allem zwei Gründe. Zum Artikel

Neues aus den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg

Haben Sie Anregungen? Kontaktieren Sie uns unter muenchen-online@sz.de

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: