München heute:Hochschwangere wird nicht abgeschoben/ Neubauten für Kinderkliniken / Pendler erhalten Entschädigung

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Imposanter Anblick: der erste Stock der neuen Kinderklinik steht. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Theresa Hein

Es ist nicht alles Gold, was glänzt, das wissen Sie und das wissen wir, und dass das eine Floskel ist, wissen wir auch. Trotzdem ist sie immer wieder wahr: Wenn das Kantinen-Essen extravagant angerichtet ist und dann total fad schmeckt. Oder wenn die neue Bekanntschaft gerade noch so umwerfend gelächelt hat, aber im Gespräch so mitreißend ist, dass man im Stehen einschlafen möchte. Es kommt halt doch in den meisten Fällen mehr auf den Inhalt an als auf die Fassade.

Wer sich die Großbaustelle für das neue Kinderklinikum in Schwabing ansieht, ist zunächst beeindruckt. Endlich wird etwas getan für die überlasteten Kinderkliniken Münchens, denkt man. Doch auch durch Um- und Neubauten wird der Personalmangel nicht behoben werden, warnen Kritiker.

München braucht nach wie vor bezahlbaren Wohnraum für Pfleger. Schon jetzt müssen sich die Intensivstationen der Kinderkliniken stundenweise abmelden, weil sie keine Patienten mehr aufnehmen können. Oft wird das Unmögliche dann doch möglich gemacht, schreibt meine Kollegin Inga Rahmsdorf. Aber wie lange geht das noch gut?

Das Wetter: Es ist leicht bewölkt bei bis zu 25 Grad. Abends kann es gewittern.

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