Marcus H. Rosenmüller:Rausg'schmeckt

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Der Filmregisseur wechselt das Genre und inszeniert zum ersten Mal eine Oper: Rossinis "Le Comte Ory" mit den Mitgliedern des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper

Interview von Egbert Tholl

Marcus H. Rosenmüller studierte an der Münchner Filmhochschule und dreht seit dem enormen Erfolg von "Wer früher stirbt, ist länger tot" Film auf Film, manche spielen in der Heimat, manche woanders, alle zaubern dem Zuschauer ein Lächeln ins Gesicht. Jetzt gibt Rosenmüller sein Debüt als Opernregisseur: Mit den Sängern des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper erarbeitet er Rossinis "Le Comte Ory", ein sehr lustiges Unikum der Operngeschichte, worin Rossini weitgehend die Musik seines Gelegenheitswerks "Die Reise nach Reims" in das französische Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Poirson einpasste und damit die Geschichte eines Unholds, einer keuschen Adeligen, eines verliebten Pagen und als Nonnen verkleideter Männer erzählt (Premiere 12. April im Cuvilliéstheater).

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