Lebenswerk:Buddha im Turbinenwerk

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Damit die Ausstellung im Tivoli-Kraftwerk stattfinden konnte, mussten Max Drömmer und Martine Nida-Rümelin viel Ausdauer und Verhandlungsgeschick an den Tag legen. (Foto: Florian Peljak)

Abstrakt und farbintensiv: Max Drömmer studierte Musik, Philosophie und formale Logik und fand erst später zur Malerei. Sein Leitmotiv nennt der 90-Jährige "Jagd nach der Schönheit" - jetzt präsentiert er erstmals sein künstlerisches Werk in München

Von Evelyn Vogel

Viele Besucher gehen zuerst zum Wasser, schauen dem Eisbach nach, bevor dieser unter dem Tivoli-Kraftwerk verschwindet. Auch Max Drömmer und seine Lebensgefährtin Martine Nida-Rümelin standen während eines Radlausflugs durch den Englischen Garten vor gut einem Jahr an dieser Stelle. Sie blickten dem Wasser nach und fragten sich, wie es wohl im Innern der zweigiebligen Turbinenhalle aus Backstein aussehen mag. Und ob der historische, denkmalgeschützte Bau nicht ein wunderbarer Ort sein könnte für eine Ausstellung. Denn seit langem hegte der Philosoph, der Anfang des Jahres 90 Jahre alt wurde und im schweizerischen Fribourg und in München lebt, den Wunsch, sein künstlerisches Werk umfassend in München zu präsentieren.

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