Extreme Perspektiven, enge Bildausschnitte, starke Vergrößerungen, Nahaufnahmen und Fragmentierungen - damit propagierte die Fotografie nach dem Ersten Weltkrieg einen neuen Blick auf die Wirklichkeit und etablierte sich auf diese Weise als künstlerisches Ausdrucksmittel. "Neues Sehen" so der Titel der Ausstellung mit Fotografien der 1920er und 1930er Jahre aus der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die noch bis zum 1. September in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, zu sehen ist. Im Bild die vor 1930 entstandene Aufnahme "Blick aus meinem Atelierfenster" von Aenne Biermann. An diesem Mittwoch, 20. Juli, von 15 Uhr an führt Katia Marano durch die Schau. Begrenzte Karten gibt es ab einer Stunde vorher an der Information.
Wissenstipp:Extreme Perspektiven
In der Pinaktothek der Moderne sind Fotografien aus den 1920er und 1930er Jahren zu sehen
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