Unterschleißheim:Münchner Ring wird zur Baustelle

Autofahrer müssen von April an mit Behinderungen rechnen

An einem der zentralen Verkehrsknotenpunkte Unterschleißheims, der Einmündung des Münchner Rings in die Landshuter Straße, wurde im vergangenen Jahr aufwendig die Landshuter Straße erneuert. Heuer wird der Knoten wieder für ein halbes Jahr zur Baustelle. Von April an soll der Münchner Ring um die Einmündung der Hauptstraße umgestaltet werden.

Das Stadtbauamt hat alle Pläne dazu noch einmal stornieren müssen, weil eine neue Vorschrift zur Verkehrsregelung in Baustellen für den kurvigen Abschnitt zu beachten ist. Alle Bauablauf- und Umleitungspläne mussten noch einmal überarbeitet werden. Der Bauausschuss des Stadtrats legte bei der Auswahl der unterschiedlichen Optionen vorrangig eine Prämisse an: Schnell soll's gehen!

Gearbeitet wird dabei von Nord nach Süd, also von der Einmündung in die Landshuter Straße in Richtung Le-Crès-Brücke. Zu allererst werden in den beiden Ästen der Hauptstraße die nötigen Vorarbeiten gemacht, sodass zunächst für gut einen Monat nur die Einmündung der Hauptstraße in den Münchner Ring gesperrt ist. Anschließend wird der Münchner Ring nördlich der Le-Crès-Brücke für rund vier Monate gesperrt. Fußgänger- und Radfahrverkehr soll jederzeit möglich sein. Die im Baustellenbereich liegenden drei Haltestellen der Buslinie 218 entfallen wochenweise ganz oder halbseitig. Für die Linie 291 wird während des kompletten halben Jahres eine neue Endstation eingerichtet. Sobald es nach dem Winter die Witterung zulässt, soll es losgehen.

© SZ vom 10.01.2020 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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