Unterschleißheim:CSU für E-Scooter

Kaum sind die neuen E-Scooter für die Straße zugelassen, sollen sie in Unterschleißheim bereits explizite Förderung genießen. Die CSU im Stadtrat hat beantragt, die Elektrotretroller in das städtische Förderprogramm für E-Mobilität aufzunehmen. Ein E-Scooter sei "der denkbar preiswerteste Einstieg in die E-Mobilität", heißt es in dem von Stefan Krimmer gezeichneten Antrag, eine Investitionshilfe könne daher "viel mehr Menschen als bisher für Elektromobilität im Nahverkehr begeistern".

E-Scooter würden "eine ganz neue Perspektive für die Mobilität auf der letzten Meile" eröffnen, findet Bürgermeisterkandidat Krimmer, also dem letzten Verkehrssegment. Elektro-Räder werden in Unterschleißheim bereits finanziell gefördert. Die CSU möchte nun auch den Kauf von Elektrotretrollern mit Straßenzulassung sowohl in privater als auch in geschäftlicher Nutzung mit 100 Euro Zuschuss unterstützen. Man sei "überzeugt, dass E-Scooter ihren Beitrag zur emissionsfreien Mobilität im urbanen Bereich beitragen können", so Krimmer.

© SZ vom 15.07.2019 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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