Künstlerin Christa Veith:Details im großen Ganzen

Foto: privat (Foto: N/A)

Geboren ist sie in Wien, aufgewachsen in Bozen und Griechenland - ein umtriebiges Leben für ein Kind. Was ihre visuellen Fähigkeiten angeht, scheinen diese frühen Erfahrungen, sich in höchst unterschiedlichen Städten und Landschaften zurechtzufinden, die Künstlerin Christa Veith nachhaltig geprägt zu haben. 1970 ließ sie sich mit ihrer Familie in München nieder. Seit 1973 lebt die mittlerweile 66-Jährige in Unterhaching. Dort stellt sie nun im Kubiz, Jahnstraße 1, unter dem schlichten Titel "Christa Veith: Neue Arbeiten" Bilder aus den vergangenen zwei Jahren aus. Wie den Zoom einer Kamera richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung. Es ist der Blick für Details wie für das große Ganze, der die Arbeitsweise von Christa Veith prägt. Da sind auf der einen Seite ihre feinen und exakten Zeichnungen. Und da sind Aquarelle, Öl- und Acrylbilder mit großflächig aufgetragenen Farben. Die handwerkliche Genauigkeit der gelernten Goldschmiedin kommt dabei genauso zum Tragen wie ihre Sehnsucht nach Weite, der sie auf ihren Reisen nachkommt. An diesem Samstag, 6. Februar, um 17 Uhr wird die Ausstellung "Christa Veith: Neue Arbeiten" eröffnet. Danach sind die Werke vom 10. bis zum 22. Februar montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr (in den Ferien bis 16 Uhr) und an Samstagen von 9 bis 18 Uhr (in den Ferien geschlossen) zu besichtigen.

© SZ vom 06.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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