Auch von Außen wirkt das Café-Bistro "Tabula Rasa" am Holzplatz ein wenig improvisiert - und ist gerade deshalb charmant.
Die "Tabula rasa", das leere Schieferbrett, ist gar nicht so leer. Die Besitzerin Magarete Vila schreibt täglich neue Gerichte auf ihre Speisetafel.
Obwohl Magarete Vila nur über einen kleinen Induktionsherd mit zwei Kochplatten verfügt, kreiert sie immer neue Speisen.
Quiche, süßer Nachtisch, verschiedene Behältnisse, die herumstehen, und ein gemütliches Ledersofa: Im "Tabula Rasa" fühlt man sich ein wenig wie zu Hause.
Die Theke und der kleine Barbereich sind Magarete Vilas Reich. Platz zum Lagern von Gemüse und Lebensmitteln ist freilich kaum. Deshalb geht Magarete Vila täglich im Glockbach einkaufen.
Schlicht ist die Einrichtung des Cafés. Aber perfekt für eine gemütliche Zeitungslektüre.