Sturmschäden:Isarradweg gesperrt

Sturmtief wütet vor allem im Landkreis-Norden

Das heftige Sturmtief "Eberhard" hat auch im Landkreis seine Spuren hinterlassen. Vor allem in den in Erholungsgebieten und an der Isar im Norden von München sind nach Angaben des Landratsamtes zahlreiche Bäume beschädigt worden. Der nördliche Isarradweg im Bereich der Isarauen ist derzeit nicht passierbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde seien in den betroffenen Bereichen bereits an Ort und Stelle gewesen, um die Lage zu sichten und notwendige Maßnahmen zu prüfen, heißt es aus der Kreisbehörde.

Da allerdings auch in den nächsten Tagen noch weitere Stürme zu erwarten sind, werden sich die Aufräumarbeiten sowie die Baumkontrollen aber noch einige Zeit hinziehen, wie das Landratsamt mitteilt. Die Kreisbehörde warnt gleichzeitig Spaziergänger und Radfahrer eindringlich davor, die betroffenen Gebiete zu betreten. "Instabil gewordene Bäume können auch noch Tage nach dem Sturm umstürzen. Eine weitere Gefährdung besteht durch angebrochene Äste, die ebenfalls herunterfallen könnten."

Die Bevölkerung soll sich nach Mitteilung des Landratsamtes in den kommenden Tagen von den Erholungsgebieten und vom Isarradweg fernhalten, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass Bäume umfallen.

© SZ vom 12.03.2019 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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