Security Point:Sichere Wiesn

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KJR informiert auf Pausenhöfen und in Jugendtreffs über Risiken

Der Kreisjugendring München-Land (KJR) unterstützt die Aktion "Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen". Die Mitarbeiter des KJR an Schulen sowie in Freizeitstätten geben Schülerinnen bei Pausenhofaktionen und direkt in den Klassen oder Jugendzentren Tipps für einen sicheren Oktoberfestbesuch und klären über mögliche Gefahren auf. Mit einem Wiesn-Quiz, Info-Flyern, Pflasterboxen und Glitzer-Tattoos in Lebkuchenherz-Form informieren sie über den "Security Point" auf dem Oktoberfest-Gelände. An insgesamt 18 Schulen im Landkreis München bietet der KJR in Kooperation mit den Vereinen Amyna und Imma sowie dem Frauennotruf München die Infostände in der Schulpause an.

"In der Pausenhofaktion versuchen wir, mit den Mädchen kurz ins Gespräch zu kommen. Und die Erfahrung zeigt, dass viele Mädchen bereits auf der Wiesn mit Situationen beziehungsweise Beobachtungen konfrontiert waren, die ihnen etwas Angst gemacht haben", sagt Elisabeth Moroder-Özcan, Referentin für Kommunale Jugendarbeit beim KJR in Pullach. "Die Information, dass es auf der Wiesn eine Anlaufstation für Mädchen und junge Frauen gibt, wo sich ein Team um ihre Sorgen kümmert, nehmen alle immer sehr positiv auf." Geschult werden die Mitarbeitenden der Jugendsozialarbeit und Offenen Kinder- und Jugendarbeit einmal jährlich von den Fachfrauen der Aktion. Auch ein Besuch des Security Points auf der Wiesn findet statt. Im Infomaterial findet man Antworten auf Fragen wie: Was mache ich, wenn ich meine Freundinnen verloren habe? Wie komme ich sicher nach Hause? Kann ich mich vor K.o.-Tropfen schützen? Und wie erkenne ich meine Grenzen beim starken Wiesn-Bier? Getreu dem Motto: "Spaß auf der Wiesn, aber sicher!" soll den Schülerinnen vermittelt werden, dass man bereits im Vorfeld und beim Besuch des Oktoberfests einige Dinge beachten sollte. Die Aktion "Sichere Wiesn" von Amyna, Imma, Frauennotruf und KJR steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Christoph Göbel (CSU).

© SZ vom 24.09.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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