Rabimmel, rabammel, rabumm:Leuchten und teilen

(Foto: Claus Schunk)

Ob der Spruch "Liebe ist das einzige, was wächst, in dem man es teilt" auf das zeitgenössische Konzept der Sharing Economy zutrifft, sei dahingestellt, aber die legendäre Mantelteilung des heiligen Martin gilt als unzweifelhaftes Symbol christlicher Nächstenliebe - bekanntlich soll er seinen roten Umhang zerteilt haben, um die eine Hälfte einem frierenden Bettler zu geben. Um so eine noble Tat zu würdigen, kann man offenbar gar nicht früh genug beginnen - haben sie jedenfalls in Taufkirchen gedacht - und schon eine Woche vor dem traditionellen Tag des Martinsumzugs (11. November) mit selbstgebastelten Laternen, Liedern und Punsch gefeiert. Die Nachbarschaftshilfe hat an diesem Samstag den Umzug organisiert, mit Bettler, Pferd und Martin, der von einer Reiterin, (Angelika Geldhauser) dargestellt wurde. Rabimmel, rabammel, rabumm.

© SZ vom 06.11.2017 / wat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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