Reisefilm "Namibia":Armut und Schönheit

Foto: Michael Scharl (Foto: N/A)

Man mag es kaum glauben, dass dieses Land mit seinen mal wilden und mal meditativ anmutenden Naturschauspielen einmal eine deutsche Kolonie war. Neben den Wüstenlandschaften der Kalahari und Namib im Süden oder den Wasserläufen Kunene, Okawango und Kwando im Norden bietet Namibia aber auch noch Hinterlassenschaften deutscher Historie - und das nach knapp hundert Jahren. Nach dem Ersten Weltkrieg endete diese unrühmliche Geschichte unserer Vorfahren. Während die Bevölkerung des dünn besiedelten und sehr vom HIV-Virus geplagten afrikanischen Landes zum Großteil in Armut lebt, präsentiert sich die Natur in beeindruckender Schönheit. Das Filmteam der MGS Filmproduktion war von März bis Mai in Namibia unterwegs. Daraus entstand der Reisefilm "Namibia", eine 90-minütige Hommage an das Gastland, die andiesem Freitag, 15. Januar, um 20 Uhr im Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 1, in Ottobrunn gezeigt wird. Bereits um 18 Uhr ist dort ein Reisefilm über Schottland zu sehen.

© SZ vom 15.01.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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