Kleines Theater Haar:Kabarettistische Bissigkeiten

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"Wenn die Gäst' oft wüßten, wie z'wider sie einem oft sind, es ließ' sich kein Mensch mehr einladen auf der Welt." So äußerte sich der österreichische Volksdichter des 19. Jahrhunderts Johann Nepomuk Nestroy einst zum Thema Gastfreundschaft. Den Schauspieler Josef Schwarz und den Musiker Peter Frank an Klavier und Violine (siehe Bild) hindert das nicht, an diesem Freitag um 20 Uhr zu einer musikalisch-literarischen Nestroy-Collage mit dem Titel "Von der Muttermilch zum Slibowitz" ins Kleine Theater Haar, Casinostraße 75, einzuladen. Manch einer bescheinigt den kabarettistischen Bissigkeiten des Johann Nepomuk Nestroy einen Pessimismus gegenüber der Zukunft, der sich bis in unsere Gegenwart bewahrheitet. Karten für den vom Freundeskreis des Kleinen Theaters Haar organisierten, mit wienerischem Schmäh angereicherten Kabarettabend "Von der Muttermilch zum Slibowitz" gibt es bei Foto Schindler in Haar, Lotto Seibold an der Wasserburger Landstraße und in der Papeterie Löntz im Rossini-Einkaufszentrum in Baldham.

© SZ vom 12.06.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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