Kirchheim 2030:Neues Gymnasium nicht gefährdet

Leserbrief zum Artikel über über Kirchheim 2030 "Gymnasium warnt vor Scheitern" vom 13. September:

Jetzt lässt sich auch die Schulfamilie vor den Karren der Erpresser spannen und behauptet, bei einem Nein zu Kirchheim 2030 würde sich der Gymnasiumneubau in Kirchheim um weitere drei Jahre verzögern. Erinnern wir uns doch bitte an den Beginn des Kommunalwahlkampfs 2014, der im Herbst 2013 begann: Alle Kandidaten für den Gemeinderat in Kirchheim hielten die Sanierung des Gymnasiums für eines der wichtigsten Projekte, das keinen Aufschub duldete. Uns so war das Vorhaben dann auch 2015 entscheidungsreif. Statt der Sanierung wurde plötzlich ein Luxusneubau gewünscht und man hätte spätestens 2016 ein Grundstück nahe beim jetzigen Gymnasium erwerben und mit dem Bau beginnen können. Aber nein, ein paar ganz Schlaue verpackten den Neubau in das Projekt Kirchheim 2030 und behaupteten, nur bei einem Ja gäbe es ein neues Gymnasium. Was genauso wenig den Tatsachen entspricht wie die angedrohte Verzögerung um weitere drei Jahre. Wer wirklich einen Neubau will, der findet innerhalb von drei Monaten ein geeignetes Grundstück.

Renate Kröniger, Kirchheim

© SZ vom 20.09.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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