Jazz im Kallmann-Museum:Leidenschaftliche Vielseitigkeit

Foto: privat (Foto: N/A)

Ein Museum muss sich nicht nur auf Gemälde, Skulpturen und all das, was man sehen, aber nicht anfassen darf, beschränken. Es kann sich auch als Klangraum begreifen. Das Kallmann-Museum, Schloßstraße 3b, in Ismaning tut das seit mittlerweile 20 Jahren. Immer wieder finden dort Konzerte statt, treffen Musiker auf bildende Künstler und auf ein vielfältig interessiertes Publikum. Nun steht anlässlich "20 Jahren Jazz im Kallmann-Museum" von Freitag, 23., bis Sonntag, 25. Oktober, ein Jubiläums-Jazz-Weekend bevor. Am Freitag um 20 Uhr startet das kleine Festival mit dem Pianisten und Improvisationstalent Marc Perrenoud. Am Samstag liefern dann um 18 Uhr der Saxofonist und Flötist Johannes Enders sowie Karl Ivar Refseth am Vibrafon ein gemeinsames, kammermusikalisches Programm. Um 20 Uhr präsentiert das Trio um den Pianisten Jürgen Friedrich mit David Helm am Bass und Fabian Arends am Schlagzeug den Blues auf ungewohnte Weise. Und am Sonntag um 19 Uhr tritt das niederländisch-deutsch-norwegische Trio mit dem Trompeter Bert Loch, dem Pianisten Dirk Balthaus und Steffen Granly an der Tuba auf (siehe Bild). Was all diese Musiker vereint, ist ihre Leidenschaft und Vielseitigkeit, die sich durchaus auch in musikalischen Ausflügen außerhalb des Jazz zeigt. Weitere Informationen gibt es unter www.kallmann-museum.de

© SZ vom 20.10.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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