An Halloween gilt: Je hässlicher und furchteinflößender, desto besser. Wir waren wagemutig und haben uns auf die Suche nach den grusligsten Kostümen gemacht. Am 31. Oktober ist Halloween. Das amerikanische Fest, das am Vorabend von Allerheiligen ("All Hallows' Even") gefeiert wird, findet in Deutschland immer mehr Anhänger. Erste Geister sind schon jetzt zu sehen. Zwar fordern die Kinder noch nicht lautstark "Trick or Treat". Dafür tummeln sich Figuren mit Pestbeulen, riesigen Narben und blutverschmierten Klamotten in Münchens Halloween-Laden Gore Store in der Müllerstraße.
Gestatten, Verkäuferin Melanie! Sie macht sich seit Tagen einen Spaß daraus, die Kunden zu verschrecken. Heute hat sich Melanie für das "Zimmermädchen Elsa" entschieden.
Verkäuferin Nadine bietet in ihrem Bauchladen diverses Fingerfood an: Augen in Popcorn-Schachteln oder Finger in Pommes-Verpackungen. Kleiner Snack gefällig?
Süßes an Halloween? Lieber nicht. Denn Vorsicht: Wer zugreift, kriegt Saures - und wird von der grünen Hand in der Mitte der Schüssel ergriffen.
Jan kann sich nicht entscheiden, mit welchem Outfit er am hässlichsten aussieht. Er hat schon verschiedene Masken angezogen. Mit der grünen Monstermaske mit den braunen Pranken ist er recht zufrieden: "Die ist cool."
Furchteinflößend ist auch die Maske von Serienmörder Rhomb Tom: breites, hässliches Grinsen und weit aufgerissene Augen. Er hat mehrere Menschen auf dem Gewissen: Um ihn sollte man also besser einen Bogen machen, wenn man ihm in den kommenden Tagen begegnet.
Diese Frau braucht keinen Vollmond, um sich in einen Werwolf zu verwandeln. Sie zieht sich einfach die graue haarige Maske über den Kopf - und raus auf die Straße, Futter suchen.
Jetzt fehlt nur noch der Inbegriff des Bösen, der Teufel. Die rote Maske mit den Hörnern und der langen Zunge fällt trotz der zahlreichen anderen Geister sofort auf.