Wie im Dschungelbuch vorgekommen sein dürfte sich ein Fünfjähriger aus dem Waldkindergarten Haar, der am Freitagmorgen in einem Waldstück an der Von-Braunmühl-Straße auf eine zwei Meter lange Würgeschlange stieß.
Das Tier, vermutlich eine Boa Constrictor, lag zusammengerollt in einem Plastikbehälter unter Zweigen. Feuerwehr und Polizei stellten bei einer näheren Untersuchung den Tod des riesigen Reptils fest. Ob es lebendig ausgesetzt oder schon leblos entsorgt worden war, soll die Obduktion in einem Spezialinstitut ergeben.
Rechtlich ist es durchaus relevant, ob eine Gefährdung vorliegt oder nur eine illegale Tierkörperbeseitigung. Schlangen dieser Art leben normalerweise in lateinamerikanischen Ländern oder im Zoo.