Film  "Heute bin ich Samba":Liebe und andere Turbulenzen

Ganz unmöglich scheint es nicht zu sein, sich illegal in einem westeuropäischen Land aufzuhalten. Andererseits gleicht so ein Dasein oft genug einem Hürdenlauf, der den Betroffenen alles abverlangt und verhindert, dass sie sich voll und ganz auf das hiesige Leben und die Menschen einlassen. Eine solche Geschichte wird in der französischen Filmkomödie "Heute bin ich Samba" von Éric Toledano und Olivier Nakache aus dem Jahr 2014 erzählt. Omar Sy, der Publikumsliebling aus "Ziemlich beste Freunde" spielt den illegalen Einwanderer Samba, der von einer Karriere als Koch träumt und ungeachtet aller Turbulenzen eine zarte Liebesbeziehung zu Alice, Mitarbeiterin in einer Flüchtlingsorganisation, aufbaut. In der Rolle dieser äußerst zerbrechlichen Frau, die sich selbst kaum vor dem Leben zu schützen weiß, ist Charlotte Gainsbourg zu sehen. "Ich geb dir mal einen guten Rat", wird Alice von einer Kollegin gewarnt, "du musst Distanz halten." Aber dafür ist es schon zu spät. An diesem Dienstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr wird "Heute bin ich Samba" im August Everding Saal, Ebertstraße 1, in Grünwald gezeigt. Karten gibt es in der Gemeindebibliothek, ☎ 089/641 24 70, oder an der Abendkasse.

© SZ vom 07.12.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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