Kunstforum Römerschanz:Kunst als Schnittstelle

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Jasmin Weiler zeigt Collage-Techniken in Grünwald

Für die Künstlerin und Grafikdesignerin Jasmin Weiler ist Kunst ein kommunikatives Medium, das dazu anregen soll, nachzudenken, sich auszutauschen, sich eine Meinung zu bilden. Weiler vertritt eine ganzheitliche Kunstauffassung, die sie in den verschiedensten Bereichen tätig sein lässt. Neben klassischen Druckarbeiten modelliert, zeichnet, illustriert und collagiert die Münchnerin, als Interior-Designerin richtet sie Räume ein. Gestaltung fängt nach ihrer Überzeugung in den eigenen vier Wänden an und zieht sich durch alle Lebensbereiche. Der Titel "Schnittstelle" bezieht sich sowohl auf die unterschiedlichen Materialien, die sie verwendet, wie Papier, Gouache oder Lack, als auch auf den Inhalt - die Künstlerin thematisiert Kontraste, Kontroverse und Knotenpunkte. In ihren Arbeiten nimmt sich Weiler Aspekten an, welche sie selbst berühren, die entweder mit den Gedanken und Meinungen der Gesellschaft korrelieren oder sich mit diesen duellieren. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis Mittwoch, 17. Februar, täglich von 9 bis 21 Uhr im Foyer des Kunstforums Römerschanz, Dr.-Max-Straße 1. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 13.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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