Ganssmüller:Fortschritt bei U 6 Erfolg der SPD

Die stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche (SPD) führt die Fortschritte bei der geplanten Verlängerung der U 6 nach Martinsried auf ihren persönlichen Einsatz und den ihrer Partei zurück. Außerdem übt sie weiterhin Kritik am Verhalten der CSU im Landkreis in dieser Angelegenheit. Die Aussage der CSU-Landtagsabgeordneten Kerstin Schreyer, der von Ministerpräsident Horst Seehofer endgültig abgesegnete Bau der Trasse sei ein "vorgezogenes Weihnachtsgeschenk", bezeichnet die SPD-Politikerin als "interessant". Jetzt, wo nahezu alles in trockenen Tüchern sei, gebe es "Pressemitteilungen von genau jenen, die sich bisher so gar nicht um das Thema kümmerten", so Ganssmüller-Maluche. Anders als sie selbst und die SPD im Landkreis.

Ganssmüller-Maluche hatte bereits im Juli Landrat Christoph Göbel scharf attackiert und diesem Tatenlosigkeit bei den Planungen vorgeworfen. Dieser Einsatz aber habe sich gelohnt, lässt sie verlauten: Erst als die SPD Göbel und die CSU in die Mitverantwortung genommen und einen runden Tisch der Partner Land, Landkreis und Gemeinde Planegg gefordert habe, sei etwas vorangegangen. Landrat Göbel, bezichtigte seine Stellvertreterin damals der Indiskretion.

© SZ vom 26.10.2017 / müh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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