Die Ruhe weg:Eintracht im Landschaftspark

Foto: Claus Schunk (Foto: N/A)

Verstopfte Autobahnen, belebte Gewerbegebiete und Menschen, die von A nach B hetzen. Der Landkreis München ist eine der wenigen Regionen in Deutschland, in denen auch im August das Leben nicht vollkommen einschläft. Doch es gibt auch Ecken, die erinnern eher an die Weiten der Lüneburger Heide, wo sich die Heidschnucken Gute Nacht sagen. Ein paar Ecken im Landschaftspark Hachinger Tal gehören dazu. Vor allem, wenn der Schäfer mit seiner Herde vorbeizieht, um die grünen Wiesen als Futterquelle zu nutzen, bietet sich ein friedliches Bild. In großer Eintracht suchen hier sogar Schafe gemeinsam mit Ziegen Schatten unter einer Eiche. Seit Jahren hat die Gemeinde die Flächen in dem 17,6 Hektar großen Park an einen Schäfer vergeben. Auf diese Weise haben die Tiere, die sonst auch im Englischen Garten in München anzutreffen sind, reichlich Futter. Und die Natur im Landschaftspark wird auf schonende Weise geschützt. Die Gemeinde ruft gerade dann, wenn die Schafe da sind, Hundebesitzer auf, außerhalb der sogenannten Hundemeile ihre Vierbeiner an die Leine zu nehmen. Foto: Claus Schunk

© SZ vom 19.08.2016 / belo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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